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PROJEKTE

Geförderte Projekte und Eigenveranstaltungen

Juli 2025

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Auch in diesem Jahr lädt der gemeinnützige Verein „voll toll e.V.“ wieder zu seinen bezaubernden kulinarischen Sommerkonzerten ein, die im Rahmen der beliebten Bauernrose in der malerischen Dorfkirche Groß Varchow im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte stattfinden. Diese besonderen Veranstaltungen verbinden musikalische Genussmomente mit regionaler Kulinarik und schaffen so eine Atmosphäre voller Wärme, Gemeinschaft und Lebensfreude. Die Bauer Wrodow Stiftung unterstützt dieses kulturelle Highlight, indem sie die notwendigen Mobiltoiletten für die Konzerte mit 476 Euro finanziert. Damit trägt sie dazu bei, dass die Besucherinnen und Besucher sich rundum wohlfühlen und die Veranstaltung in einer angenehmen und komfortablen Umgebung genießen können. Diese Konzerte sind mehr als nur musikalische Darbietungen – sie sind ein Fest für alle Sinne, das die Schönheit des ländlichen Lebens feiert und die Gemeinschaft stärkt. Mit ihrer Unterstützung will die Bauer Wrodow Stiftung dazu beitragen, dass auch in diesem Jahr wieder unvergessliche Momente entstehen, die die Herzen der Gäste berühren und die Kultur vor Ort lebendig halten.

Juli 2025

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Der Kunstverein Dresden e.V. plant für den Sommer 2025 eine außergewöhnliche und inspirierende Ausstellung, die die Grenzen der klassischen Kunst sprengen wird. Im Mittelpunkt steht die amerikanische Fotografin Stacy Kranitz, die seit über einem Jahrzehnt die faszinierende, aber auch tragische Welt der Appalachen erforscht. Ihre Arbeit dokumentiert den Niedergang dieser einst lebendigen Region in den USA und erzählt Geschichten von Veränderung, Verlust und Hoffnung. Die Ausstellung mit dem Titel „These Old Murdered Mountains“ wird nicht nur in Dresden zu sehen sein, sondern auch im ländlichen Raum in Lobstädt, um die Kraft der Bilder direkt in die Gemeinschaften zu tragen. Für dieses besondere Projekt hat der Kunstverein Dresden eine enge Kooperation mit dem Verein Gleis 1 e.V. geschlossen. Gemeinsam verwandeln sie den alten Bahnhof des Ortes in einen lebendigen Ausstellungsraum, der die Besucher auf eine visuelle Reise in die Vergangenheit und Gegenwart der Appalachen mitnimmt.

Ein Rahmenprogramm verspricht ein Fest für die Sinne und den Geist. Bei der Eröffnung erwarten die Besucher musikalische Klänge, kulinarische Köstlichkeiten und erfrischende Getränke, die den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Zudem wird es einen dreitägigen Fotografieworkshop geben, bei dem Stacy Kranitz Jugendliche in die Kunst der dokumentarischen Fotografie einführt. Ziel ist es, junge Menschen zu ermutigen, ihre eigenen Geschichten durch die Linse zu erzählen und die Kraft der Bilder für gesellschaftlichen Wandel zu nutzen. Die Bauer Wrodow Stiftung unterstützt dieses bedeutende Projekt mit 500 Euro.

Juni 2025

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Bereits im vergangenen Jahr durfte unsere Stiftung das beeindruckende Moortheater in Malchin mit einer Förderung unterstützen. Nun steht die kommende Saison 2025 vor der Tür, doch bei den Vorbereitungen für die Kostüme hat sich ein kleines, aber bedeutendes Problem ergeben. Die engagierten Veranstalter des Vereins Freunde Fritz Greve e.V. sowie des Wasserwerks der Zukunft e.V. haben es geschafft, eine talentierte Künstlerin und eine aufstrebende Studentin der Kostümbildnerei für das Projekt zu gewinnen. Gemeinsam setzen sie das inspirierende Thema „Upcycling“ um, bei dem aus dem vorhandenen Kostümfundus kreative, neue Kreationen entstehen – ein nachhaltiger Ansatz, der die Fantasie beflügelt und die Umwelt schont. Doch plötzlich ist die Nähmaschine der Künstlerin ausgefallen, was die kreative Arbeit erheblich erschwert. Um die Produktion nicht ins Stocken geraten zu lassen und die künstlerische Vision weiterhin umzusetzen, hat die Bauer Wrodow Stiftung kurzfristig beschlossen, das Projekt mit 450 Euro zu unterstützen. Mit diesem Beitrag wird eine robuste Heavy-duty-Nähmaschine angeschafft, die nicht nur die aktuellen Herausforderungen meistert, sondern auch in Zukunft der Arbeit der Freunde Fritz Greve e.V. und des Wasserwerks der Zukunft e.V. zugute kommt. Diese Investition sichert nicht nur die Fortsetzung der Kostümarbeiten für das Moortheater, sondern stärkt auch die nachhaltige Kreativität und das Engagement der beteiligten Künstlerinnen. So bleibt das Moortheater ein lebendiges Beispiel für innovative Kunst, Gemeinschaft und Umweltbewusstsein – eine Inspiration für alle, die die Kraft der Kunst und des Upcyclings miteinander verbinden möchten.

Juni 2025

 

Unsere Stiftung fördert im Rahmen von „KunstOffen“ die Ausstellung „Fotografie im Schloss“ mit 400 Euro. Diese außergewöhnliche Veranstaltung präsentiert die Werke der Fotokünstler Frank Brehe, Frank Meinel, Claudia Müller und Heiko Kühl im malerischen Kunstschloss Wrodow. Das Schloss, ein beeindruckendes Baudenkmal mit reicher Geschichte, wird durch die Ausstellung in ein lebendiges Museum der visuellen Kunst verwandelt, das Besucher auf eine Reise durch Zeit und Raum mitnimmt. Begleitet wird die Ausstellung von einem musikalischen Programm, das die Atmosphäre zusätzlich bereichert und die Besucher in eine Welt voller Inspiration und Kreativität eintauchen lässt. Insgesamt wurden acht Führungen angeboten, bei denen rund 200 neugierige Besucher neben den Geschichten hinter den Fotografien die historische Bedeutung des Schlosses erkundeten. Die Begeisterung und das Interesse waren überwältigend, und viele Gäste zeigten sich beeindruckt von der Verbindung zwischen Kunst, Geschichte und Musik.

Diese Veranstaltung hat nicht nur die Schönheit und Geschichte des Baudenkmals lebendig werden lassen, sondern auch die kreative Vielfalt der Fotografie in einem inspirierenden Rahmen gefeiert. Wir sind stolz darauf, einen Beitrag zu diesem kulturellen Erlebnis geleistet zu haben, das die Gemeinschaft bereichert und die Kunst in ihrer ganzen Vielfalt erlebbar macht.

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Mai 2025

 

SimsalArt e.V. wurde im vergangenen Jahr für sein „KulturMobil“, dessen Modernisierung durch die Bauer Wrodow Stiftung gefördert wurde, als „Neulandgewinner 2021“ im Rahmen des gleichnamigen Bundesprogramms ausgezeichnet. Diese Auszeichnung würdigt die Förderung einer lebendigen und vielfältigen Kulturlandschaft. Der Verein plant nun, das KulturMobil um Angebote aus den Bereichen Zirkuspädagogik, Tanz, digitale Landschaften sowie Medienkompetenzbildung zu erweitern. Das KulturMobil wird auch am Vereinssitz in Passentin zum Einsatz kommen. In der Regel wird es jedoch im ländlichen Raum unterwegs sein, etwa in einem Umkreis von ca. 50 km vom Sitz des Vereins, um die Angebote mobil und flexibel anzubieten. Die Bauer Wrodow Stiftung unterstützt die erweiterten Aktivitäten mit einer Förderung in Höhe von 500 Euro.

Dezember 2024

 

In der „Kleinen Grundschule auf dem Land“ in Mölln führen die Viertklässler traditionell ein Weihnachtsmärchen auf. Das Theaterspielen fördert Fantasie, Kreativität, Teamarbeit sowie die persönliche und soziale Entwicklung der Kinder. Die jährliche Aufführung, ein Höhepunkt für die Gemeinde, stärkt das soziale Miteinander. In diesem Jahr wird „Der Wolf und die sieben Geißlein“ gespielt.

Die Bauer-Wrodow-Stiftung fördert die Bereitstellung und Bedienung einer Ton- und Lichtanlage mit 300 Euro.

November 2024

 

Die Kultur.Schule Malchin, getragen von der Regionalmusikschule Malchin,

gibt am zweiten Adventswochenende zwei Weihnachtskonzerte, mit denen sich die Musikschüler erproben können. Die Kultur.Schule verfolgt das Ziel, Menschen aller Altersgruppen und sozialen Schichten durch künstlerische Bildungsangebote eine umfassende kulturelle und soziale Entwicklung zu ermöglichen.

Die Bauer-Wrodow-Stiftung fördert die Anschaffung eines Transportwagens, einer Bühnenblende, einer mobilen Staffelei und zwei Infoständer mit 500 Euro.

Oktober 2024

 

Die Bauer-Wrodow-Stiftung veranstaltet „25 Jahre Wrodowfilm“ vor dem Hintergrund des im Jahre 1999 von Rosa von Praunheim gedrehten preisgekrönten Dokumentarfilms „Wunderbares Wrodow“ mit den noch lebenden Protagonisten des Films. In der sehr gut besuchten Veranstaltung erzählten die Wrodower Darsteller, begleitet von zwei Moderatoren, Geschichten aus den vergangenen 25 Jahren, ebenso das Filmteam und die Gestalter des damaligen Opernballs. Das Publikum ergänzte vieles aus dem Leben der inzwischen verstorbenen Protagonisten. Die Rentnerband aus Neustrelitz, die damals den Operball musikalisch untermalte, unterhielt auch 25 Jahre später die Besucher mit schmissigen Melodien. Wir danken allen ehrenamtlich tätigen Helfern, die diesen Event ermöglichten, insbesondere auch der Firma high gain Veranstaltungstechnik, die uns das technische Equipment kostenlos zur Verfügung gestellt hat.

Oktober 2024

 

SimsalArt e.V. startet im Oktober 2024 an zwei Wochenenden in Passentin erstmalig die „Kultur- und Puppentage“ u.a. mit Heinrich Heines „Deutschland. Ein Wintermärchen“ mit Antje König von Hermanns Hof Theater Wümme. Daneben erfreut das Duo „MandalFares“ das Publikum mit einem internationalen Musikprogramm. Am darauf folgenden Wochenende erzählt der Puppenspieler Stephan Rätsch die spannende Lebensgeschichte des „Wiesenknopf-Ameisen-Bläuling“.

Die Bauer-Wrodow-Stiftung fördert den Auftakt der Veranstaltungsreihe mit 500 Euro.

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September 2024

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Der gemeinnützige Verein Mittelhof Gessin e.V. feiert im Chapiteau das Demokratiefest in Gessin mit Kinderprogramm, einer Plakatausstellung und Ensembles der Kultur.Schule Malchin.

Die Bauer-Wrodow-Stiftung fördert das Fest mit 500 Euro.

August 2024

 

„Das Moortheater lockt seit 2015 als mobiles Landschaftstheater Kinder, Jugendliche und Erwachsene in die Landschaft der Moore an der Peene. Gegründet wurde es von Uta Berghöfer und Lars Grünwoldt, die es in den letzten Jahren mit dem Verein Freunde Fritz Greve e.V. kontinuierlich weiterentwickeln. Die Moore der Mecklenburgischen Schweiz an der Peene und an Kummerower und Malchiner See sind Quelle unserer Inspiration: wir erfahren hier die Geschichten dieser Landschaft und erzählen sie weiter. In verschiedenen Workshops und einer intensiven Projektzeit im Sommer entwickeln die Teilnehmenden gemeinsam mit professionellen Künstler*innen dann Musiktheaterstücke und führen sie mitten in den Landschaften der Region auf.“

(zitiert aus „Das Wasserwerk der Zukunft“ Stavenhagen)

Die Bauer Wrodow Stiftung fördert das Moortheater 2024 mit 500 Euro.

Juni 2024

 

Die Bauer Wrodow Stiftung beteiligte sich auch in diesem Jahr wieder im Rahmen der MittsommerRemise am Kulturfestival der Gutshäuser mit einer Ausstellung des Fotokünstlers Frank Brehe. Wegen des hohen Besucherandranges von 300 Personen organisierten unsere Stiftungsgremien insgesamt acht Führungen durch das denkmalgeschützte Gutshaus in Wrodow. Unser Dank gilt den ehrenamtlichen Helfern, die mit ihren Beiträgen eine hinreißende Atmosphäre gezaubert haben.

April 2024

 

Das KulturMobil von simsalArt e.V. ist ein großer Autoanhänger mit Pop-Up-Standmöglichkeit inkl. mobilem Lager-Wechselsystem, ausgestattet mit einer zusätzlichen Überdachung, Beleuchtung, Beamer, Leinwand, Stromverteiler, Bestuhlung und Aktivboxsystem. Zum Einsatz kommt das KulturMobil bei verschiedensten Anlässen mit sehr unterschiedlichen Angeboten vor allem im ländlichen Raum, aktuell in der näheren Umgebung des Vereinssitzes Passentin. Dabei reicht die Angebotspalette von Workshops, Theatervorstellungen, Bastelstrecken zu Lesebühnen und vielem mehr. SimsalArt e.V. bringt das KulturMobil nun auf den Stand der Technik. Das fördert die Bauer Wrodow Stiftung mit 500 Euro.

Februar 2024

 

Vortragsreihe zum regionalen Naturschutz im Kultur- und Naturschutzzentrum Schloss Wrodow. Volker Dienemann, der Fischotterbeauftragte des BUND für Mecklenburg-Vorpommern berichtet wieder im roten Salon mit Filmmaterial über die Besiedelung der Feuchtsenke Wrodow durch den Otter sowie die Entwicklung des Gebietes mit seiner Artenvielfalt und Sukzession, Stand Januar 2024. Die Bauer Wrodow Stiftung fördert die Veranstaltung durch Übernahme des Honorars von 100 Euro.

Dezember 2023

 

Der gemeinnützige Verein simsalArt e.V. veranstaltet zum Tag der Menschenrechte am 09. Dezember 2023 in Passentin eine kulturelle Weihnachtswerkstatt. Ziel des Projektes ist, durch Lesung, kreativem Workshop, Puppenspiel und Konzert als Kommunikationsmittel unterschiedliche Kulturen miteinander zu verbinden und einen interkulturellen Austausch möglich zu machen, um respektvollen Umgang miteinander zu lernen und Toleranz zu stärken. Die Bauer Wrodow Stiftung fördert das Festival mit 500 Euro.

November 2023

 

Die Fachgruppe Ornithologie Neubrandenburg gibt wieder ein Sonderheft Beobachtungen und Berichte heraus, diesmal zum Stargarder Bruch am nordöstlichen Ufer des Tollensesees. Seit 1998 erfassen Mitglieder der Fachgruppe regelmäßig die Vogelbestände im Gebiet, sodass differenzierte und faktengestützte Aussagen über das Gebiet vorliegen. Im Sonderband erfolgt eine Auswertung dieser Bestandserfassungen. Abgerundet wird der Sonderband von einer geschichtlichen Einordnung des Gebietes, Untersuchungsberichten, Zeitungsartikeln und zahlreichen Fotos.

Die Bauer Wrodow Stiftung fördert den Druck des Sonderbandes mit 500 Euro.

November 2023

 

In der „Kleinen Grundschule auf dem Lande“ in Mölln werden derzeit 62 SchülerInnen unterrichtet. Zum Schulkonzept gehört auch die Erkundung des ländlichen Raumes. Daher wandert jedes Jahr die 2. Klasse zur Wrodower Feuchtsenke, wo die Kinder teilweise durch Volker Dienemann einen umfassenden Einblick in die Tierwelt erhielten, was große Begeisterung auslöste und im Kunstunterricht vertieft werden soll. Jedes Kind stellt ein einheimisches Tier künstlerisch dar und setzt sich so auf kreative Weise mit der umgebenden Natur auseinander. Um die Arbeiten wertzuschätzen, soll eine jährlich wechselnde Ausstellung mit den Werken der Kinder im Flur der Schule stattfinden. Dort sollen 10 Bilder in professioneller Rahmung aufgehängt werden.

Die Bauer Wrodow Stiftung übernimmt die Kosten von 550 Euro für die zehn Rahmen incl. Passepartout und Aufhängevorrichtung.

Juni 2023

 

Die Bauer Wrodow Stiftung beteiligte sich im Rahmen der MittsommerRemise am diesjährigen Kulturfestival der Gutshäuser mit einer Ausstellung der Fotokünstlerinnen Claudia Müller und Sandra Bartocha. Wegen des überraschend hohen Besucherandranges von 200 Personen organisierten unsere Stiftungsgremien insgesamt sieben Führungen durch das denkmalgeschützte Gutshaus in Wrodow. Unser Dank gilt den ehrenamtlichen Helfern, die mit ihren Beiträgen eine so schöne Atmosphäre gezaubert haben.

April 2023

 

Der gemeinnützige Atelier 17111 e.V. wurde 2019 gegründet und hat seinen Sitz auf einer ehemaligen Gutsanlage, die in den letzten 20 Jahren leer stand, nun aber von einer Familie

und durch Unterstützung von Bekannten und Befreundeten wiederbelebt wird. Mit dem Ausbau einer Keramikwerkstatt will der Verein ein weiteres Standbein aufbauen und Menschen aus der Region einladen, in Gemeinschaft kreativ zu werden, zu lernen und den Hof zu erfahren. In der strukturschwachen Region müssen dringend Orte

geschaffen werden, um vor allem Kindern und Jugendlichen den Zugang zu handwerklichen und kreativen Tätigkeiten geben. Doch auch für Interessierte und Hobbykeramiker jeden Alters soll die offene Keramikwerkstatt zugänglich sein.

Die Bauer Wrodow Stiftung fördert den Ausbau mit

1.000 Euro.

Januar 2023

 

Der gemeinnützige Verein voll toll e.V. veranstaltet 2023, wie schon im Jahre 2022, in der Dorfkirche Groß Varchow die Konzertreihe „Bauernrose – kulinarische Konzertveranstaltungen“ zusammen mit der Kirchgemeinde Ankershagen-Möllenhagen. Der Verein will Kulturveranstaltungen mit gesunder regionaler und saisonaler Ernährung verbinden und so weitere kulturelleTreffs und Anlaufpunkte von Dauer in der Region schaffen.

Die Bauer Wrodow Stiftung fördert die Konzertreihe mit 630 Euro für Druck und Gestaltung der Werbemittel auf zertifiziertem Recycling Papier.

Januar 2023

 

Auftakt einer Vortragsreihe zum regionalen Naturschutz im Kultur- und Naturschutzzentrum Schloss Wrodow. Volker Dienemann, der Fischotterbeauftragte des BUND für Mecklenburg-Vorpommern berichtet im roten Salon mit Filmmaterial über die Besiedelung der Feuchtsenke Wrodow durch den Otter sowie die Entwicklung des Gebietes mit seiner Artenvielfalt und Sukzession, Stand 2020. Die Bauer Wrodow Stiftung fördert die Veranstaltung durch Übernahme des Honorars von 100 Euro.

Dezember 2022

 

Der gemeinnützige Verein simsalArt e.V. veranstaltete zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember 2022 in Passentin ein Kunstfestival.

Ziel des Projektes war, durch Geschichten, Märchen, kreativem Workshop, Puppenspiel und einem Konzert als Kommunikationsmittel unterschiedliche Kulturen miteinander zu verbinden und einen interkulturellen Austausch möglich zu machen, um respektvollen Umgang miteinander zu lernen und Toleranz zu stärken.

Die Bauer Wrodow Stiftung förderte das Festival mit 500 Euro.

Juli 2022

 

SimsalArt e.V. stellt ein kleines internationales Kulturfest in Passentin auf die Beine Nachmittags startet der gemeinnützige Verein mit Workshops, wobei das vereinseigene „Kulturmobil“ genutzt wird. Die Durchführung der Workshops erfolgt ehrenamtlich durch Mitglieder des Vereins. Geplant sind zudem Lesungen für Erwachsene und Kinder, die ebenfalls ehrenmtlich durchgeführt werden. Abends kommt dann das Highligt des Tages: „Eze Wendtoin & Band „ aus Burkina Faso. Ezé Wendtoin ist ein öffentlich präsenter und vielfältiger Künstler mit einem hohen künstlerischen, politischen sowie antirassistischen Engagement für eine offene, solidarische und demokratische Gesellschaft. Er kommt aus einer Trommler-, Pfarrer- und Schmiedefamilie in Burkina Faso, wo er Germanistik bis zum Bachelor studierte. 2019 schloss er das Studium an der TU Dresden mit dem Master ab. Als freiberuflicher Musiker beschäftigt er sich immer wieder mit gesellschaftlich relevanten Themen und er versteht sich als Brückenbauer zwischen Burkina Faso und Deutschland. Die Bauer Wrodow Stiftung fördert das Kulturfest mit 500 Euro.

April 2022

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Die kleine Grundschule auf dem Land in Mölln im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte nahm im vergangenen Jahr an dem Wettbewerb "Schule blüht auf" teil. Die SchülerInnen legten ein kleines Blühbeet an, das regelmäßig Insekten anzog und große Begeisterung auslöste. So entstand der Wunsch, das Beet zu vergrößern und mit mehrjährigen Stauden nachhaltiger zu gestalten. In einer gemeinsamen Aktion gruben Eltern und Lehrer an der Hauswand des Schulgebäudes einen ein Meter breiten und 15 Meter langen Pflanzstreifen um, der von den Kindern im Frühjahr mit Stauden bepflanzt wurde. "Das Projekt soll den Kindern einen aktiven Zugang zur einheimischen Pflanzen- und Tierwelt bieten. Sie können selbst zurm Spaten greifen, Unkraut zupfen und das Zusammenspiel von Blüten, Pollen und Insekten im Verlauf der Jahreszeiten beobachten. Dies geschieht während des Sachkundeunterrichts oder als Halbtagsangebot", erklärte die Schulleitung. Inzwischen sind die Pflanzen prächtig gediehen und die Kinder haben Patenschaften für die Stauden übernommen.

Die Bauer Wrodow Stiftung hat den Kauf der Stauden mit einem Förderbetrag von 200 Euro finanziert.

Februar 2022

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Die denkmalgeschütze Kirche in Schwandt im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte ist dank einer großherzigen Spende eines Kölner Ehepaares wieder ein kleines Schmuckstück, das allerdings mit Einbruch der Dämmerung nicht mehr sichtbar ist. Dem Drei Kirchen Förderverein aus Rosenow ist es gelungen, mit vielen Spenden eine Außenbeleuchtung der Kirche zu iniziieren, die nun auch nachts erstrahlt. Daran hat die Bauer Wrodow Stiftung sich mit einem Förderbetrag von 500 Euro beteiligt.

Juli 2021

 

Die Wrodower Feuchtsenke hat sich in den vergangenen sechs Jahren grundlegend verändert. Mittlerweile bildet sie ein außergewöhnliches Biotop mit einer großen Biodiversität. Seit 2015 erfassen Mitqlieder der Fachgruppe Ornithologie Neubrandenburg regelmäßig die Vogelbestände und die Brutarten in der Feuchtsenke. Aus Anlass ihres 60. Geburtstages gibt die Fachgruppe zum 11. Ernst-Boll-Naturschutztag im November 2021 einen Sonderband Über die Auswertungen der Erfassung der Vogelbestände in der Wrodower Feuchtsenke heraus. Diese Publikation fördert die Bauer Wrodow Stiftung mit 200 Euro.

Februar 2021

 

Bachneunaugen leben die längste Zeit ihres Lebens als augenlose Larven (Querder) eingegraben in feinen Sedimenten von Fließgewässern. Nach drei bis vier Jahren wandelt sich der Querder in das erwachsene Bachneunauge. Die Umwandlung kann bis zu einem Jahr dauern, wobei sich Geschlechtsorgane, Hornzähne und Augen herausbilden. Der Darm degeneriert, weil das erwachsene Bachneunauge keine Nahrung mehr aufnimmt, der Körperbau dient nur noch der Fortpflanzung. Das Bachneunauge verläßt nun das Sediment und versammelt sich in Gruppen an gut überströmten Laichplätzen. In kleinen Gruppen von sechs bis zwölf Tieren schlagen sie Laichgruben, in denen die Eier abgelegt und besamt werden. Danach sterben die Elterntiere, die Larven schlüpfen nach einigen Tagen, suchen ruhigere Bachbereiche auf, graben sich ein und beginnen einen neuen Zyklus. Da Bachneunaugen wegen Eingriffen in das Gewässersystem lokal oft in ihren Beständen stark zurückgegangen sind, genießen sie europaweit einen besonderen Schutz.

 

Seit Jahren betreut die Gesellschaft für Naturschutz und Landschaftsökologie e.V. aus Kratzeburg ehrenamtlich das Naturschutzgebiet Ziemenbach bei Hohenzieritz u.a. durch die Errichtung von Kieslaichplätzen für Bachneunaugen im Ziemenbach. Unsere Stiftung fördert das Projekt mit 400 € für den benötigten Kies einschließlich Transport.

Dezember 2020

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Der Bildhauer Karl Rätsch stammt aus einer Holzschnitzer Familie und wurde 1935 in Gersdorf im heutigen Polen geboren. Nach nur vier Jahren allgemeinbildender Schule absolvierte er eine Holzbildhauerlehre in Cottbus, studierte Steinbildhauerei an der Fachschule für angewandte Kunst in Leipzig und später an der Hochschule für bildende und angewandte Kunst in Berlin-Weißensee bei den Professoren Balden, Drake und Grzimek. Karl Rätsch ist seit 1962 freiberuflich als Bildhauer tätig. Von 1962 – 1974 lebte und arbeitete er in Neubrandenburg, seit 1974 ist er in

Lychen in der Uckermark ortsansässig.

 

In der DDR war Karl Rätsch ein anerkannter Künstler, der eine Vielzahl an großen Auftragsarbeiten für den öffentlichen Raum ausgeführt hat. Einige sind bis heute im öffentlichen Raum präsent, u.a. in Neubrandenburg und Templin. Er hat die ambivalente Zeit der Wende erlebt und ist bis heute als Künstler aktiv.

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Karl Rätsch führt ein sehr zurückgezogenes Leben und ist medial de facto unsichtbar. Anläßlich seines 85. Geburtstages dokumentiert der gemeinnützige Verein simsalArt e.V.  Leben und Werk in zwei Zeitdokumenten als Broschüre und in einem Film. Dieses Vorhaben fördert unsere Stiftung mit 500 Euro.

November 2020

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Die Trauerseeschwalbe, ein vom Aussterben bedrohter Zugvogel von der Westküste Afrikas, brütet im Frühjahr auch in der Wrodower Feuchtsenke. In ganz Mecklenburg-Vorpommern gibt es nur noch weniger als 200 Brutpaare. Die schwarzen Schönheiten bauen ihr Nest auf Schwimmblättern von Teich- und Seerosen sowie abgestorbenen Pflanzenresten. Da es häufig an natürlichem Nistmaterial für die Vögel mangelt, bringt die ehrenamtlich tätige Fachgruppe Ornithologie Neubrandenburg seit 2015 mit Helfern aus Wrodow und Lapitz Nisthilfen in Form von handgefertigten Nistflößen in der Wrodower Feuchtsenke aus, die jährlich teilweise erneuert werden müssen. Für die Saison 2021 werden zehn neue Nisthilfen benötigt. Die Bauer Wrodow Stiftung finanziert diese Anschaffung mit 200 € und dankt der Fachgruppe, die aus dem ehemaligen Kulturbund der DDR hervorgegangen ist, für ihre verdienstvolle Arbeit.

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