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UNSERE ZIELE

Das Grundgesetz der Bauer Wrodow Stiftung ist, wie bei jeder Stiftung, die Satzung. Der Zweck der Stiftung ist immer in der Satzung festgelegt. Unsere Stiftungszwecke sind:

 

„Förderung von Kunst und Kultur im ländlichen Raum, Förderung des Natur- und Umweltschutzes, Förderung des Denkmalschutzes.

 

Der Stiftungszweck wird verwirklicht durch Zuwendungen für die Wahrnehmung von Kulturveranstaltungen, Seminaren, Preisverleihungen und Stipendien im Kunst- und Naturschutzzentrum Schloss Wrodow, die Förderung von Idee und Praxis einer Kultur der reduktiven Moderne durch Seminare, Kunstprojekte, Stipendien und Preisverleihungen, Förderung des Natur- und Umweltschutzes insbesondere im Bereich des Vogelschutzgebietes, sowie nach dem Tod der Stifter Frank Bauer und Brigitte Gross Zuwendungen für den Erhalt und Unterhalt des Kulturdenkmals Schloss Wrodow. Ein Rechtsanspruch auf Leistung der Stiftung besteht nicht.“

Die Gremien unserer Stiftung haben beschlossen, zunächst lokale und regionale Projekte zu fördern, die den Stiftungszwecken entsprechen. Bei der Förderung von Kunst und Kultur im ländlichen Raum können wir auf den jahrzehntelangen Initiativen des Kunstvereins Schloss Wrodow e.V. aufbauen, fangen also hier nicht im luftleeren Raum an. Bei der Förderung des Natur- und Umweltschutzes haben wir den Fokus auf den Vogelschutz gerichtet, weil Wrodow inmitten eines Europäischen Vogelschutzgebietes liegt. Hier gibt es neben den verdienstvollen Aktivitäten des NABU gerade im kleinteiligen Bereich viel zu tun. Und auch beim Denkmalschutz werden wir mit lokalen Projekten beginnen.

ÜBER UNS – UNSERE GREMIEN

DER VORSTAND

Frank Bauer, Vorsitzender der Bauer Wrodow Stiftung

Brigitte Gross, stellvertretende Vorsitzende der Bauer Wrodow Stiftung

Elise Rose, Vorstand der Bauer Wrodow Stiftung

 

Ella Rose ist seit ihrer frühen Jugend in Wrodow mit dem Schloß verbunden und hat sicherlich auch deshalb den Weg der Gestalterin gewählt. Als Innenarchitektin träumt sie von lebendigen Häusern die Geschichten erzählen und Platz für Begegnungen lassen. Zu ihren Hobbies zählen Veranstaltungen organisieren und Sachbücher lesen. Ihr Alltag ist ein einfaches, aber chaotisches Leben auf einem Möchtegern-Bauernhof mit ihrer durchaus lebhaften Familie.

DAS KURATORIUM

Klaus Schröder, Vorsitzender des Kuratoriums der Bauer Wrodow Stiftung

 

Geboren 1954 im Osten Deutschlands und seit 1979 im 'Wunderbaren Wrodow' zu Hause. Mittlerweile im Ruhestand arbeitete ich 40 Jahre meines Lebens als Mathe- Physiklehrer an Schulen beider Schulsysteme. In meiner Zeit als ehrenamtlicher Bürgermeister (1994 bis 2004) war ich am Verkauf des Gutshauses Wrodow seitens der Gemeinde Mölln an die Berliner Kunstliebhaber beteiligt. Schon während der Zeit der Restaurationsarbeiten entwickelte sich das 'Schloss Wrodow' als bunter, ideenreicher und inspirierender Standort für Kunst und Kultur mit großer Ausstrahlung in die Region. Dies lag auch ganz im Sinne unseres Dorfes, welches einen großen Teil seiner Identität mit 'unserem Schloss' verbindet und die offene und regional verbundene Atmosphäre der Akteure einschließt. 

Diesen lebensfrohen, kreativen Geist und den Ort in dem er weiterhin wirken soll gilt es zu erhalten und weiterleben zu lassen. Dazu möchte ich gern beitragen.

Emanuel Schmieding, Mitglied des Kuratoriums

Jahrgang 1989, wuchs Emanuel Schmieding wohlbehütet im kleinen Kreise des Dorfes Wrodow und dem dazugehörigen Schloss auf, welches dann auch Teil seines großen Kinderzimmers wurde. Von Kunst und Kultur im Umkreis positiv geprägt, führte es ihn in den Veranstaltungsbereich. Als Pyrotechniker ist er meist auf Großveranstaltungen zu finden und unterstützt dabei Musiker und Bands mit Spezialeffekten und schafft so auf seine Weise magische Momente für alle Beteiligten. Im Privaten genießt er bewusst die Harmonie zweier Welten. Die große laute Welt der Live-Konzerte und die kleine leise Welt auf dem Lande. 

Frank Brehe, Mitglied des Kuratoriums

Geboren 1972, aufgewachsen in Neubrandenburg und vor 20 Jahren in die Nähe von Wrodow gezogen. Hauptberuflich als Geschäftsführer eines Wohlfahrtsvereines tätig, verbringt er seine Freizeit mit Naturfotografie, Vogelbeobachtung (nicht zuletzt an der Feuchtsenke Wrodow) sowie Schreiben und Lesen. Er ist u.a. Mitglied der Fachgruppe Ornithologie Neubrandenburg und der Gesellschaft für Naturfotografie, kurz GDT.

Annika Kiehn, Mitglied des Kuratoriums

 

Geboren 1983, wuchs Annika Kiehn als Wendekind in Neubrandenburg auf. Als freie Journalistin befasst sie sich mit Pionieren im ländlichen Raum sowie Baukulturerbe. Die Gutshäuser in ihrer Heimat Mecklenburg-Vorpommern haben es ihr besonders angetan. In Seminaren als auch in persönlicher Feldforschung, die unzählige Kaffee trinken mit Gutshaus-Besitzern beinhaltet, hat sie sich eine vielschichtige Expertise zu dem Thema angeeignet. Ihre Erfahrungen bringt sie unter anderem in ihren Artikeln ein, die sie meist überregional veröffentlicht. Privat schreibt Annika Kiehn darüber auf ihrem Blog "Dorfstadtlangeweile", beruflich darf sie aktuell für das EU-Interreg-Projekt "South Baltic Manors" den manorial Zeitgeist aus dem Ostseeraum einfangen. Dafür sammelt sie Geschichten aus Dänemark, Schweden, Polen, Litauen, Kaliningrad und
Mecklenburg-Vorpommern.

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